Feiger Nintendo-Streamer spielt Verstecken vor Nintendo
Diese Geschichte ist kaum zu glauben! Da sitzt ein erwachsener Mann, 38 Jahre alt, in seiner Bude. Er streamt illegal Nintendo-Spiele ins Internet und spielt jetzt beleidigt Verstecken! Wie ein trotziges Kind, das erwischt wurde und sich unter der Bettdecke versteckt!
Was ist passiert?
Der YouTube-Star Jesse Keighin (38), auch bekannt als "EveryGameGuru", hat den Mega-Konzern Nintendo zum Kochen gebracht! Ein selbsternannter Spiele-Guru also, der offenbar den Unterschied zwischen Mut und Übermut nicht kennt! Aber jetzt, wo die Rechnung kommt, spielt er Mäuschen!
Er hat mehrfach Gameplay-Aufnahmen von unveröffentlichten Nintendo-Spielen, die noch gar nicht auf dem Markt waren, ins Internet gestreamt. Jetzt sieht er sich einer Klage von Nintendo of America gegenüber.
Das Problem für Nintendo ist, dass sie ihm die Gerichtsunterlagen nicht zustellen können.
Klage von Nintendo
Nintendo hat Anfang November beim US-Bezirksgericht Klage gegen den Streamer eingereicht. Das Unternehmen begründet das damit, dass Keighins wiederholtes Streamen von unveröffentlichter Software auf YouTube und Twitch Nintendo geschadet und Softwarepiraterie gefördert habe.
Einen Monat später hat Nintendo aber Probleme, den Mann überhaupt mit der Klage zu konfrontieren. Jeder Versuch von Nintendo, Keighin die Unterlagen direkt zuzustellen, ist gescheitert. Neue Gerichtsdokumente vom 13. Dezember zeigen, dass es im letzten Monat fünf erfolglose persönliche Zustellungsversuche gab.
Fünf Mal standen Nintendos Anwälte vor verschiedenen Türen, hinter denen sich unser Gaming-Held verstecken könnte. Und was macht er? Er spielt Ninja und ist plötzlich unsichtbar!
Ob er arbeitslos ist oder von zu Hause aus im "Home Office" arbeitet, weiß niemand so genau. Aber eines ist sicher: Im Weglaufen hat er definitiv Talent! Deshalb kennt Nintendo auch keine andere Arbeitsadresse, an die ihm die Unterlagen geschickt werden könnten.
Streamer droht mit Privatinsolvenz
Nintendo will jetzt sogar seine Familie mit reinziehen! Die Anwälte wollen die Gerichtspapiere seiner Mutter oder sogar seiner Großmutter zustellen! Deshalb hat Nintendo beim Gericht beantragt, die rechtlichen Dokumente an Keighins nahe Verwandte zustellen zu dürfen.
"Ha ha, kriegt mich doch!", prahlt er online wie ein Schulhof-Angeber. Seine geniale Strategie gegen die Millionenklage? "Ich geh' einfach pleite!" – Wahnsinnig erwachsen, oder? Unsere Leser werden sich fragen: Hat der Mann eigentlich alle Tassen im Schrank?
Stell dir vor, es ist Heiligabend, die Plätzchen duften, der Baum leuchtet und plötzlich klingelt es an der Tür. Doch statt des Christkinds steht ein Gerichtsbote vor Omas Tür! Denn Nintendo hat die geniale Idee, die Gerichtsunterlagen einfach an die Familie zu schicken. Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art!
Die arme Großmutter, die wahrscheinlich gerade dabei ist, ihre berühmten Zimtsterne zu backen, soll nun also die juristischen Konsequenzen für ihren erwachsenen Enkel entgegennehmen. Auch Mama stehen auf der Zustellungsliste. Man kann sich lebhaft vorstellen, wie begeistert die Familie von diesem "Überraschungsbesuch" sein wird!
Keighin hat öffentlich bestätigt, dass er von der Klage weiß. Er hat sogar mit einem lokalen Nachrichtenreporter namens 9NEWS darüber gesprochen. Danach hat er angefangen, viele seiner relevanten Online-Beiträge zu löschen. Ich glaube, der Boden ist für ihn etwas zu dünn.
Fazit
Nintendo sitzt ganz entspannt am längeren Hebel und hat mehr Beweise gesammelt als Mario Münzen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis unser Gaming-Guru aus seinem Versteck kriechen muss. Die Frage ist nicht, ob, sondern wann und wie peinlich es dann noch wird.
Wird Oma beim Plätzchenbacken von Gerichtsboten überrascht? Findet die Familie die Papiere unter dem Weihnachtsbaum? Oder verlässt unser Held endlich sein Versteck und übernimmt Verantwortung?
Bleib dran, denn diese Geschichte ist spannender als jedes Videospiel!
via OverKill