Shangri-La Frontier – Folge 9

Freitag, den 31. Januar 2025 von – 3 Minuten Lesezeit
Shangri-La Frontier – Folge 9 © 硬梨菜・不二涼介・講談社/「シャングリラ・フロンティア」製作委員会・MBS

Wenn ein Drittel einer Episode damit verbracht wird, dass der Protagonist am Spielfeldrand steht und Kommentare über Käfer abgibt, die Territorien bekämpfen, kann man wohl sagen, dass das Erzähltempo hier gnadenlos gegen die Wand gefahren ist.

Zwar gab es durchaus charmante Momente in dieser Folge, aber das einzig wirklich Relevante war der Ortswechsel der Gruppe. Die Monsterdesigns und die Landschaften sind fantastisch – Shangri-La Frontier fängt genau diese staunende Begeisterung ein, wenn man neue Spielmechaniken entdeckt. Trotzdem wirkte alles erschreckend oberflächlich, was umso schmerzhafter ist, weil die Folge so stark startete.

Langsame Entwicklung

© 硬梨菜・不二涼介・講談社/「シャングリラ・フロンティア」製作委員会・MBS

Der Auftakt aus Arthurs Perspektive war vielversprechend: Sie hat ein konkretes Ziel, braucht wahrscheinlich Sunrakus Hilfe, und vielleicht weiß sie mehr über die Hintergründe des Spiels.

Gibt es da echte Konflikte mit Spielern, mit denen sie zuvor interagiert hat?

Werden ihre ehemaligen Gefährten sie verraten, weil sie plötzlich „nicht mehr auf ihrer Wellenlänge“ ist? Alles spannend – aber wann kommt die Serie endlich dazu?

Charmante Momente

© 硬梨菜・不二涼介・講談社/「シャングリラ・フロンティア」製作委員会・MBS

Psygers Szenen waren niedlich. Respekt, dass sie endlich diese Freundschaftsanfrage herausgehauen hat. Der Kontrast zwischen ihren Schulmädchen-Gesten und dem bulligen Rüstungskoloss als Avatar ist einfach urig. Wird das später noch Folgen haben? Zweifelhaft, vor allem weil Sunraku so extrem vorsichtig reagiert hat.

Insgesamt eine der schwächeren Folgen – aber nächste Woche wird’s hoffentlich wieder besser!