Shangri-La Frontier – Folge 8

© 硬梨菜・不二涼介・講談社／「シャングリラ・フロンティア」製作委員会・MBS

Auch wenn dies eine der bislang bestanimierten Folgen der Staffel ist, ist es die Folge, in der Shangri-La Frontier mich verliert.

Das Tempo wirkte spürbar ausgebremst. Es wurden in den letzten Folgen Dinge angestoßen, ohne echte Auflösung zu bieten.

Acht Episoden sind bereits um, und die Anzahl der Quests oder relevanten Fortschritte lässt sich an einer Hand abzählen.

Zwar sollen diese Quests ja schwer sein und zeigen, wie gnadenlos diese Welt wird, wenn sie sich nicht mehr zurückhält – aber langsam frage ich mich: Worauf soll das hier überhaupt hinauslaufen?

Level-Grinding

© 硬梨菜・不二涼介・講談社／「シャングリラ・フロンティア」製作委員会・MBS

Ich mag die Serie gerade wegen ihrer entspannten, abenteuerlichen Leichtigkeit. Doch „risikofrei“ und „richtungslos“ sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Die letzteinhalb Folgen bestanden fast ausschließlich aus Sunrakus Trainingsmarathon.

Klar, das mag wichtig sein – aber die viel Zeit dafür wirkt bedenklich, zumal das „Belohnung“ dafür nun ist, dass er zum Ehrenbürger von Hasenmenschen ernannt wird. Ist das ein Witz oder ein Plotpunkt? Keine Ahnung.

Wieder mehr Spaß gefordert

© 硬梨菜・不二涼介・講談社／「シャングリラ・フロンティア」製作委員会・MBS

Dazu Sunrakus Selbstzweifel im Kampf gegen den Baummagier: Die Szene wirkte unnötig aufgeblasen. Sein Erkenntnis-„Moment“ – „Ich darf nicht mehr schlampen, sonst komme ich nicht weiter“ – fühlte sich künstlich aufgesetzt.

Dabei ist die Serie doch am stärksten, wenn sie albern-absurde Abenteuer vibes verströmt!

Zwar landete die Comedy hier gut (das Finale entlockte mir ein lautes Schnauben), aber der typische Entdecker-Charme fehlte. Hoffentlich bringt die nächste Quest wieder mehr von diesem verspielten Schwung zurück.